Am Mittwoch den 12.8. haben wir uns morgens von Niklas und Nils verabschiedet (die beiden Radeln von der König-Oskar-II.-Kapelle zum Nordkap und kamen uns so entgegen) und Norwegen hinter uns gelassen. Die erste Etappe auf finnischem Boden sind wir bei kühlem, aber sonst gutem Wetter nach Inari gefahren. Dabei haben wir fast stündlich gefühlt, wie es langsam wärmer wird ☀️😃. Istanbul kann also nicht mehr weit sein 😆.
Sportliche Leistung: 100 km leicht hügeliges radeln.
Routenübersicht
Am Donnerstag den 13.08. haben wir uns morgens ein bisschen mit Jola verquatscht. Die polnische Küchenchefin unserer Unterkunft wohnt seit einem Jahr in Inari und konnte uns viel über das Leben und die Kultur der Sámi erzählen. Danach sind wir lange parallel zu einer Schneemobil-Strecke geradelt (natürlich gerade nicht genutzt 😉) und haben uns mit Black-Storys und Hörbuch hören die Zeit in der doch recht eintönig Landschaft die Zeit vertrieben. Abends haben wir unser Zelt im Wald aufgestellt und wurden von sooo vielen Fliegen und Mücken belästigt, dass wir früh ins Zelt gekrochen sind.
Sportliche Leistung: 117 km leicht hügeliges radeln.
Jola erklärt uns einiges über die Sámi Erster Versuch mit der Hängematte scheitert (Failzähler: Andi IV) Chillen in der Mittagspause Man kann schlimmer die Zeit verbringen 😊 Ohne die Mücken wäre der Platz eigentlich ganz schön.
Routenübersicht
Am Freitag morgen – 14.8. – sind wir früh Richtung Kittilä (ja, die Dörfer heißen hier so niedlich😄) aufgebrochen. Dank der schlechten Straße und einem von Phil übersehenen Schlagloch, haben wir unseren ersten Platten ca. 550 km nach dem Nordkap. (Failzähler: Phil IV). Am Abend sind wir noch kurz in den Fluss Ounasjoki gehüpft und haben uns dann wegen der Mückenplage (die treiben einen echt in den Wahnsinn 🤪) schon wieder früh in das Zelt verkrochen. Dieses Mal ist es aber nicht ganz so schlimm, denn wir haben vorsorglich zwei Bier dabei 🍻😊.
Morgens sind wir immer etwa langsam. Typische Straße in Lappland Andi bei der Reifenreperatur Große Pizza 🍕 für die hungrigen Radfahrer Die finnischen Schenken sind oft sehr geschmackvoll eingerichtet. 😏 Unser Bademotto Der breite Ounasjoki
Sportliche Leistung: 115 km fast flaches Radeln z.T. auf schlechten Straßen.
Klingt fantastisch, danke fürdie schönen Fotos und Berichte. Grüße nach Kitilä, waren wir 2002 mal zum Wandern. Besucht ihr auch den Nikolaus? Weiterhin tolle Erlebnisse! LG Daggie
Danke für die Grüße! Heute sind wir tatsächlich in Rovaniemi am Polarkreis, dort wo der Weihnachtsmann seine Poststation hat. Rentieren sind wir auch schon en masse begegnet. LG nach Münster!
Andi, hat euch die Wäscheleine schon das Leben gerettet? Viel Spaß euch weiterhin.
Hey Cico! Ja, die Wäscheleine hat sich schon mehr als einmal als sehr praktisch erwiesen! Und dann ist die noch so schön kompakt 🙂