Mittwoch, 5. August
Heute morgen haben wir die Fähre zur Insel Senja (Gryllefjord) genommen. Überraschenderweise mussten wir sogar was für die überfahrt zahlen – alle Fähren auf den Lofoten waren für Passagiere inkl. Fahrräder bisher kostenlos. 😊👍
Direkt nach der Fähre sind wir vier norwegischen Radfahrern begegnet und sind ca. 36 km gemeinsam mit ihnen geradelt. Auch wenn sie mit leichterem Gepäck unterwegs waren, passte das Tempo super. Nur bei dem 3,6 km langen Anstieg (276 Höhenmeter) konnten wir nicht mithalten. Diese Anstieg war bisher unsere anstrengendste Bergetappe. 🥴
Am Nachmittag haben wir unser Nachtquartier in Mefjordvær aufgeschlagen und sind ein bisschen in den Klippen gekrakselt.
Blick aus dem Zelt Chillen nach der Radtour Sonnenuntergang über dem Meer Das Lagerfeuer hilft gegen die Mücken.
Sportliche Leistung: 60 km Radfahren (inkl. 800 Höhenmeter) und Klippenklettern.
Routenübersicht
Donnerstag, 6. August
Heute sind wir durch diverse Tunnel zum Zustieg des Berges Segla gefahren, wo wir uns mit Marlen, Marvin und Rouven getroffen haben. Gemeinsam haben wir den z.T. echt steilen Segla bestiegen. Nach der „Arbeit“ haben wir uns alle gemeinsam mit Fisch und Chips belohnt 😊. Danach sind wir alleine weiter geradelt und haben dabei u.a. eine Motorradgang bergab ein paar Kilometer verfolgt (neuer Geschwindigkeitsrekord: etwas über 70 km/h). Mit der Fährfahrt von Botnhamn nach Brensholmen haben wir dann leider die schöne Insel Senja schon wieder verlassen.
Im verregneten Brensholmen haben wir uns erstmal in einer Bushaltestelle Essen gemacht und haben dann auf unserem Nacht-Strand zufällig Jürgen (ehemaliger stellvertretender Schulleiter meiner Praktikumsschule in Havixbeck) getroffen… Die Welt ist so klein 🌍😄
Da Andi spät aufsteht, baut Phil schonmal das Zelt ab 😆. Steiler Aufstieg Zum Segla Die Aussicht vom Segla … … sieht ungefähr so aus … … und so auch. Sonnenbaden am Klippenrand Bushaltestellennudelmahlzeit während eines Regenschauers. Jürgen und seine Maschine.
Routenübersicht
Sportliche Leistung: Besteigen des Segla (ca. 600 Höhenmeter) und 60 Kilometer hügeliges Radfahren.
Nachtrag zum Tag 13 – 16: Erlebnisse auf den Lofoten
Nathi – von lukimog.com – hat ein Video zur Begehung des Himmeltinden zusammengestellt und uns geschickt. Es ist super geworden 😃👍
als Mutter guckt man sich diese ungesicherte Kletterei besser nicht an und liest auch nicht 70 km/h auf dem Fahrrad
toi, toi,toi Jungs
Annette
Beim Klettern waren wir uns jeder Zeit sehr sicher. Bei jedem Griff und Tritt. Und selbst bei 70 km/h sind die Räder super stabil! Es sind echt sehr gute Räder 🚴♂️👍